Warum ein Portfolio?

<aside> 🙋 Mit deinem Portfolio zeigst du, wer du bist. Ziel ist es, aufgrund des Portfolios zum ersten Interview eingeladen zu werden.

</aside>

Besucher*innen deines Portfolios sollten einen ****guten Über­blick über deine Persön­lich­keit, deine Entwick­lung während des Studiums, deine Arbeits­weise und bisherigen Ergebnisse geben. Du zeigst deine Fähig­keiten über sauber visua­li­sierte und aufbe­rei­tete Projekte, die sowohl im Studium als auch in Eigen­in­itia­tive entstanden sein können. Du präsentierst aber vor allem deine Person und erzählst von deinen Ansichten und Interessen – denn im Endeffekt stellen die Firmen eine Person ein und kein Portfolio.

⚙️  Bestandteile eines Portfolios

<aside> 📌 Für den Inhalt eines Portfolios gibt es keine genaue Anleitung, sondern muss individuell entschieden werden. Hier ein paar Anregungen.

</aside>

Ein Portfolio beinhaltet üblicherweise:

  1. Arbeitsproben (Case Studies) Projektbeschreibungen sind das Herzstück des Portfolios. Welches Problem hast du bearbeitet? Wann ist das Projekt entstanden? Was war deine Rolle? Wie lange ging das Projekt?
  2. Informationen über dich (About me) Zeige deine Persönlichkeit, dein Vita, und was du abseits von Gestaltung und Studium machst.
  3. Kontaktdaten Das Ziel ist ja, dass dich Firmen kontaktieren. Biete einfache Kontaktmöglichkeit via Email, Linkedin und Social Media.
  4. Impressum und Datenschutzhinweis Bei Online-Portfolios notwendiges Übel.

📄 Format

Dein Portfolio kannst du als Website, als PDF oder eventuell auch als gedrucktes Heft/Magazin/Buch aufbereiten. Klar ist, dass eine Website am zugänglichsten ist und die meiste Reichweite hat. Eine PDF Version ist manchmal explizit gewünscht, eine gute Strategie ist es also beides zu haben. Ein PDF kannst du auch individuell an die Firma anpassen. Ein gedrucktes, schön verarbeitetes und gebundenes Portfolio ist natürlich vor allem dann sinnvoll, wenn ihr Printdesigner seid.

💬 Sprache

Dein Portfolio sollte auf englisch sein, sogar dann wenn du dich ausschliesslich in Deutschland bewirbst. Das Motivationsschreiben und den Emailverkehr kannst du auf deutsch machen, wenn du weisst, dass alle Ansprechpartner*innen deutsch sprechen. Ein zweisprachiges Portfolio ist nicht zu empfehlen, da es erheblicher Mehraufwand ist und nicht viel bringt – die universelle Sprache ist englisch.

Tips

Kurze und prägnante Denkanstöße für dein Portfolio:

  1. Empathise with your potential viewer.
  2. Short CV.
  3. A limit of 3 to 4 meaningful projects is recommended. A PDF should not have more than 30 pages and have less than 10 MB.
  4. Start with your best project, continue with your third best and end with your second best project.